
Stille
Stille ist, wenn
der Elefant im Porzellanladen stehen bleibt
die Pforten zum Wahnsinn brüchig sind
ein zartes Sirren von der Weite des Universums kündet
der Schnee mit trockenem Blopp vom Dach rutscht
der Nebel alles Schrille erstickt
der Wind ferne Glockenklänge als Reisende hierher führt
ein feines Rinnsal Töne wie Perlen aneinanderreiht
mein Herz mit lautem Schlag den Raum füllt
das Krähen der Hähne symphonisch durchs Tal schallt
das Grollen der Steine unter meinen Schritten mir Angst macht
das tropfende Wasser auf dem Gehweg Lithophon spielt
der Moment die Welt zum Singen bringt.